Minderheitenpolitik
Minderheitenpolitik. — Siehe auch »Polen« und »Auswärtige Politik« unter B
1. Deutsche Minderheiten im Ausland. — Siehe auch »Memelland« bzw. »Litauen«, »Polen« und »Wahlrecht«
a) Antr.
Dr. Perlitius u. Gen.: Bd. 452, Nr. 1409. — Betr. Ersuchen an die Reichsregierung, der steigenden Bedrohung der Rechte der deutschen Minderheiten erhöhte Aufmerksamkeit angedeihen zu lassen
Bd. 446, 60. Sitz. S. 2441B
. — Angenommen
b) Antr.
Dr. Spahn, Frau D. von Tiling, Dr. Hanemann, Dr. Kleiner, Dr. Oberfohren u. Gen.: Bd. 449, Nr. 531. — Betr. Einsetzung eines Ausschusses zur Ausarbeitung eines Minderheitenrechts entsprechend der 1928 gebildeten sogenannten Länderkonferenz
Bd. 444, 22. Sitz. S. 876A
Bd. 444, 23. Sitz. S. 902A
, Bd. 444, 23. Sitz. S. 941C
Bd. 444, 24. Sitz. S. 950B
, Bd. 444, 24. Sitz. S. 951C
, Bd. 444, 24. Sitz. S. 952A
. — Erledigt durch Annahme des Antr. Ersing — Bd. 444, 23. Sitz. S. 941C
— auf Übergang zur Tagesordnung
2. Fremde Minderheiten in Deutschland
Repressalien gegen die polnische Minderheit siehe »Polen«
3. Fremde Staatsangehörige deutschen Stammes im Ausland
Antr.
Dr. Frick u. Gen.: Bd. 448, Nr. 108 unter 2. — Betr. Vorlegung eines Gesetzentwurfs durch den die in geschlossenen deutschen Siedlungsgebieten im Ausland lebenden Volksgenossen deutschen Stammes, jedoch fremder Staatsangehörigkeit, insbesondere in Österreich, in der Tschechoslowakei und in den sonstigen durch das Versailler Diktat gewaltsam von uns getrennten bezw. ferngehaltenen Gebieten, eine Vertretung im Deutschen Reichstag bekommen
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