Verhandlungen des Deutschen Reichstags

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Reichstagsprotokolle


Aerzte



Aerzte. — Siehe auch Reichsheer unter 163 (Sanitätsoffiziere).

Erlaß des praktischen Jahres; Notprüfungen:

Bd. 315, Nr. 26 S. 91.

Bd. 316, Nr. 106 Anhang a18.

Petition, betr. Aenderung des § 62 der ärztlichen Prüfungsordnung.

Ber. des Pet.-Aussch.: Bd. 325, Nr. 1853. — Unerledigt.

Anfrage Alpers: Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß zum Heeresdienst einberufene Rechtsanwälte, Aerzte und Angehörige anderer freien Berufe in ihrem Lebenserwerb vielfach dadurch geschädigt werden, daß am Orte ihrer Praxis militärfreie Berufsgenossen sich niederlassen, denen die Klientel bzw. Patienten sich zuwenden?

Gedenkt der Herr Reichskanzler Maßnahmen zum Schutze der erwähnten Heerespflichtigen, denen durch das Reklameverbot die Wiedergewinnung der einmal verlorenen Praxis wesentlich erschwert ist, zu veranlassen?: Bd. 319, Nr. 457.

Bd. 308, 71. Sitz. S. 1939C (zurückgestellt).

Bd. 308, 73. Sitz. S. 2017A. — Beantwortet.

Anfrage Waldstein, Dr. Struve: Die ärztliche Versorgung der ländlichen Bezirke ist infolge des Mangels an Fuhrwerk und insbesondere dadurch gefährdet, daß die bei der stark angewachsenen Größe ihrer Bezirke und dem Mangel an Pferden auf Automobilfuhrwerk angewiesenen Landärzte mit Gummibereifung nicht beliefert werden. Federnde Reifen sind bei der Beschaffenheit der Landwege und nach Art des Geländes zumeist unverwendbar. Belieferung mit gebrauchten Mänteln und Schläuchen wäre ausreichend.

Was gedenkt der Herr Reichskanzler zur Abstellung dieses überaus ernsten Mangels zu tun?: Bd. 324, Nr. 1500.

Bd. 312, 157. Sitz. S. 4901B. — Beantwortet.

AnfrageDr. Müller (Meiningen), Dr. Struve: Mehr als zwei Drittel der deutschen Aerzte stehen unter den Waffen. Einem großen Teile dieser Aerzte geht es, wie der preußische Minister des Innern bestätigte, sehr schlecht. Eine Umfrage hat ergeben, daß Tausende von Aerzten im Kriege wirtschaftlich fast ruiniert sind. Dabei herrscht zurzeit in vielen, vor allem ländlichen Gebieten ein großer Aerztemangel, der sich von Monat zu Monat steigert.

Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um durch Maßregeln der Uebergangswirtschaft und der militärischen Sanitätsverwaltung diesen schweren Gefahren für den Aerztestand wie für die öffentliche Gesundheitspflege zu begegnen?: Bd. 324, Nr. 1577.

Bd. 312, 162. Sitz. S. 5049C. — Beantwortet.

Beseitigung des Aerztemangels: Bd. 312, 171. Sitz. S. 5362C, Bd. 312, 171. Sitz. S. 5363B.

Wirtschaftliche Lage, Hilfe während der Uebergangszeit nach dem Kriege: Bd. 312, 171. Sitz. S. 5362B, Bd. 312, 171. Sitz. S. 5362D.

Verstaatlichung des Berufs: Bd. 312, 171. Sitz. S. 5354B.



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